Dr. Dirk Friederich, Managing Partner der internationalen Personalberatung Boyden, erklärt im Gespräch mit gi Geldinstitute, dass sich das Anforderungsprofil an Bank-Manager grundlegend verändert hat.
Erschienen in: gi Geldinstitute (Online)
02.11.2020
gi Geldinstitute berichtet über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Bankensektor und das damit einhergehende neue Anforderungsprofil an Top-Manager.
Dr. Dirk Friederich, Managing Partner der internationalen Personalberatung Boyden, erklärt im Gespräch mit gi Geldinstitute, dass sich das Anforderungsprofil an Bank-Manager grundlegend verändert hat: „Primär nachgefragt werden mittlerweile vor allem hoch qualifizierte Experten, die an der Schnittstelle zwischen IT und Bankgeschäft innovative Produkte und Prozesse initiieren. Dabei sind zunehmend auch Führungskräfte außerhalb des klassischen Bankgeschäfts begehrt, beispielsweise Transformations-, KI- und Business Intelligence Manager.”
Um im Rennen um diese Top-Manager in der Pole-Position zu sein, spielt vor allem das Image der Bank eine übergeordnete Rolle: „Den Kampf um die Besten Führungskräfte gewinnen Banken, die ein zeitgemäßes und zukunftsfähiges Image von sich transportieren. Dazu müssen sie stärker akzentuieren, welche Ziele und Projekte sie in den nächsten drei bis fünf Jahren priorisieren – also potenziellen Top-Kandidaten eine klare Richtung vorgeben.”
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