In einem Gastbeitrag für das „HR Journal“ erklärt Jörg Kasten, weshalb in Zeiten der Corona-Krise vor allem starke Leader, die klare Orientierung geben, statt „Schönwetter-Kapitäne“ gefragt sind.

By HR Journal (Online)
Erschienen in: HR Journal (Online)
25.11.2020

Die Pandemie wirkt sich auf die Arbeitswelt in Unternehmen und damit natürlich besonders auf die Ansprüche an die traditionelle Führungsarbeit aus. Ausgerechnet die größte Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg agiert dabei als Katalysator. Veränderung ist auf nahezu allen Ebenen nicht länger eine Option, sondern obligatorisch.

Die neuen starken Leader zeichnen sich dadurch aus, dass sie unaufgeregt mit der Situation umgehen, klar und transparent kommunizieren und sich auch vor harten Maßnahmen nicht scheuen, diese aber auch vor allen Stakeholdern begründen und umsetzen können. Es geht darum, nun mit Augenmaß auszuloten, welche Möglichkeiten man hat. Das nennt man Ambiguitätstoleranz: sich also auf die Mehrdeutigkeit und Ambivalenz von Konstellationen bewusst einzulassen und sowohl konstruktiv als auch innerlich gelassen mit ihnen umzugehen. Eigenschaften, die in ruhigeren Zeiten nur selten an den Tag gelegt werden müssen und daher oft im Verborgenen bleiben.

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